AGB und Widerrufsbelehrung

 

Allgemeine Geschäftsbedingungen – Coaching und Beratung

Die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend als AGB abgekürzt) gelten für alle Rechtsgeschäfte zwischen Julia Buckebrede, Lilienstr. 2-4, 48231 Warendorf und ihren Klienten.


§ 1 Allgemeines

(1) Wir erbringen unsere Dienstleistung ausschließlich auf Grundlage der nachfolgenden AGB. Abweichende Regelungen, insbesondere auch Geschäftsbedingungen des Klient, bestehen nicht bzw. werden nur durch unsere schriftliche Bestätigung wirksam.
(2) Angebote sind bezüglich Preis, Umfang, Lieferfristen und Liefermöglichkeiten freibleibend. Eventuelle Angaben auf der Internetseite zu Preisen sind nicht verbindlich und dienen als Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Vertragsschluss.
(3) Wir schließen ausschließlich Verträge mit vollgeschäftsfähigen Menschen im Sinne des BGB ab. Ferner schließen wir Verträge ausschließlich in deutscher Sprache ab. Für vorsätzliche Verstöße haftet der Klient und wir behalten uns vor, bei Kenntnisnahme eines solchen Verstoßes, den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen.


§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Vertragsschluss erfolgt nach Eingang der Anfrage und Übermittlung eines Angebotes an den Klienten. Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Klient innerhalb der Geltungsdauer das Angebot annimmt. Für den Vertragsschluss genügt die Zahlung des errechneten Preises. Die Zahlungen können auch in Teilen erbracht werden. Zulässig sind in Absprache je nach Größe des Auftrages von zwei bis zu maximal drei Teilzahlungen. Die Größe des Auftrages entspricht dem angebotenen Umfang der Webinare bzw. des Umfangs der Beratungsstunden, die vor Vertragsschließung im Einzelfall festgelegt werden.


§ 3 Widerrufsrecht

(1) Verbraucher haben bei Fernabsatzverträgen grundsätzlich ein Widerrufsrecht. Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Lieferung von Waren, die nach Klientenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind, § 312 d IV Nr. 1 BGB.
(2) Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Julia Buckebrede, E-Mail-Adresse: info@gesundheit-warendorf.de, Telefonnummer: 0049 1517 0848 148) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder eine E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.


§ 4 Preise & Zahlungen

(1) Preise gelten in Euro (€) inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
(2) Das Honorar ergibt sich aus dem Angebot. Das jeweils aktuell gelten Honorar für zu erbringende Coaching- und Beratungsleistungen sind der Homepage und dem gelten Beratungsvertrag zu entnehmen.
(3) Je nach kalkuliertem Coaching- und Beratungsumfang kann die Höhe des Entgeltes variieren. Dies wird individuell angeboten.
(4) Generell wird der Kaufpreis mit der Bestellung beglichen. Für Teilzahlungen kontaktieren Sie uns vorab. Teilzahlungen sind erst ab einem Rechnungsbetrag von über 400€ möglich. Die Fälligkeit der Teilzahlungen richtet sich nach dem Inhalt der Rechnungen. Die Zahlungsbedingungen bestimmen sich nach dem Angebot.
(5) Gerät der Klient mit der Zahlung in Verzug, (im Falle von Teilzahlungen) sind wir berechtigt, Mahnkosten in Höhe von pauschal 5,00 EUR je Mahnung zu erheben und die Beraterin anzuweisen, die Arbeit bis zur vollständigen Begleichung der Rechnung auszusetzen.
(6) Versandkosten, Porto und andere Nebenkosten (z.B. Kopierkosten, Erstellung von Datenträgern, Fernleihgebühren etc.) sind, sofern sie anfallen, vom Klienten zu übernehmen und werden gesondert in Rechnung gestellt.
(7) Die Gesamtvergütung ist spätestens mit Ablieferung der gesamten Texterstellung beim Klienten fällig.


§ 5 Vertragsgegenstand

(1) Der Vertragsgegenstand bemisst sich nach dem Angebot sowie nach diesen AGB. Vorgaben des Klienten müssen in der Anfrage so konkret angegeben werden, dass eine Kalkulation des entstehenden Aufwands für uns möglich ist.
(2) Der Klient erkennt an, dass es sich bei allen erbrachten Leistungen um eine beauftragte Dienstleistung in Form Coaching und Beratung handelt. Eine Erfolgsgarantie ist damit ausgeschlossen.
(3) Wir sichern unseren Klienten zu, nur qualifiziertes akademisches Personal mit der erforderlichen fachspezifischen Ausbildung einzusetzen, um die höchstmögliche Qualität unserer Leistungen sicherzustellen. Weitere Garantien übernehmen wir nicht.
(4) Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen der Auftragserteilung eine Mustervorlage in Form einer Textbearbeitung erstellt wird und diese nur in zulässiger Form vom Klienten verwendet werden darf. Es handelt sich dabei jeweils nur um einen Ergebnisvorschlag.
(5) Weiter wird darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Prüfungsordnungen der Universitäten, Fachhochschulen oder sonstigen Bildungseinheiten in den Prüfungsordnungen die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung darüber fordern, dass die Prüfungsarbeit eigenständig und ohne fremde Hilfe erstellt wurde. Etwaige ggf. falsche Erklärungen des Auftraggebers sind von diesem allein zu verantworten.


§ 6 Vertragsabwicklung

(1) Nach Vertragsschluss hat der ‚Klient binnen zwei Werktagen mittels der von uns gewählten Kontaktart seine genauen Vorgaben sowie sämtliches für die Erarbeitung seiner Anfrage bei ihm vorhandene Material, welches zur Spezifizierung des Auftrages, der Ausführungsart (Vorgaben bei Seitengestaltungen, gewünschte Zitierweise o.ä.) so genau wie möglich anzugeben. Nachlieferungen nach Ablauf der Frist werden als Änderungen des Auftragsumfangs gemäß § 7 angesehen und werden in Rechnung gestellt.
(3) Die Vertragsabwicklung findet über unsere Website oder per E-Mail in Kommunikation zwischen dem Klienten und dem Beraterin statt.
(4) Erkennt eine Vertragspartei, dass Angaben und Anforderungen, gleich ob eigene oder solche der anderen Vertragspartei, fehlerhaft, unvollständig, nicht eindeutig oder nicht durchführbar sind, hat sie dies und die erkennbaren Folgen der anderen Partei unverzüglich mitzuteilen.


§ 7 Änderung des Auftragsumfangs

(1) Will der Klient den vertraglich bestimmten Umfang der zu erbringenden Leistungen ändern, so wird er diesen Wunsch in Textform gegenüber uns oder der
(2) Beraterin mitteilen. Wir werden daraufhin innerhalb von 5 Werktagen prüfen, welche Auswirkungen die gewünschte Änderung insbesondere hinsichtlich Vergütung, Mehraufwand und Terminen haben wird und einen Lösungsvorschlag unterbreiten.
(2) Kommt eine Einigung nicht zustande oder endet das Änderungsverfahren aus einem anderen Grund, etwa weil die vom Klienten gewünschte Änderung nicht mehr innerhalb der gewünschten Frist fertiggestellt werden kann, so verbleibt es beim ursprünglichen Leistungsumfang. Der Klient ist jedoch befugt, die weitere Vertragsausführung zu kündigen; er bleibt zur Vergütung der bereits erbrachten Teile der Leistung verpflichtet.


§ 8 Lieferfristen

(1) Der Klient bestimmt die Lieferfristen und teilt diese bei seiner ersten Anfrage mit. Wir haften nicht für eventuelle fehlerhafte Terminvorgaben des Klienten. Eine Lieferfrist gilt als vertraglich erfüllt, wenn die Arbeit an den Klienten nachweisbar (Absendeprotokoll / Sendebericht Fax) versandt wurde.
(2) Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt (z.B. Streik, Aussperrung, behördliche Anordnungen, allgemeine Störungen der Telekommunikation usw.) und Umständen im Verantwortungsbereich des Klienten (z.B. nicht rechtzeitige Erbringung von Mitwirkungsleistungen; unklare, falsche oder unvollständige Auftragserteilung; unvollständige Übermittlung eines Auftrages) haben wir nicht zu vertreten und berechtigen dazu, das Erbringen der betroffenen Leistungen um die Dauer der Behinderung zzgl. einer angemessenen Anlaufzeit hinauszuschieben. Die Agentur wird dem Klienten Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt soweit möglich anzeigen.


§ 9 Haftung & Gewährleistung

(1) Formatierungswünsche, kleinere Rechtschreibfehler, Stilfragen, subjektive Vorstellungen, nicht allgemeingültige Vorgaben und der Geschmack des Klienten lösen keine Rechte des Klientin aus. Der Klient kann einmalig Nachbesserungswünsche äußern.
(2) Im Rahmen des vereinbarten Vertragsgegenstandes besteht für die Beraterin Gestaltungsfreiheit, soweit nicht entsprechende Vorgaben vom Klienten bei der Beauftragung unmissverständlich mitgeteilt wurden.
(3) Eine Haftung für die rechtliche Zulässigkeit des Inhalts der Leistung oder eine im Kontext der Leistung enthaltene Rechtsverletzung, die aus dem beauftragten Thema herrührt, findet nicht statt. Der Klient stellt uns und der Beraterin von allen eventuellen Ansprüchen diesbezüglichen frei.
(4) Für leichte Fahrlässigkeit haftet er nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Klient regelmäßig vertrauen darf, sowie bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Die Haftung ist im Falle leichter Fahrlässigkeit summenmäßig beschränkt auf die Höhe des vorhersehbaren Schadens mit dessen Entstehung typischerweise gerechnet werden muss, maximal jedoch auf die Höhe des Vertragswertes. Eine Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von der Haftungsbeschränkung unberührt. Das Vorstehende gilt auch für die Haftung unserer Erfüllungsgehilfen.
(5) Für den Verlust von Daten haften wir insoweit nicht, als der Schaden darauf beruht, dass es der Klient unterlassen hat, Datensicherungen durchzuführen und dadurch sicherzustellen, dass verloren gegangene Daten mit vertretbarem Aufwand wiederhergestellt werden können.
(6) Der Abgabetermin definiert den Zeitpunkt der Zurverfügungstellung der ersten kompletten Textausarbeitung. Nachbesserungen werden erst nach diesem Zeitpunkt bearbeitet, es sei denn, es wurde bereits eine Teillieferung vorgenommen. Eine Haftung für eine zeitlich nicht mehr mögliche Nachbesserung sowie für Rechtsfolgen, die auf Seiten des Klienten an die Einhaltung eines Termins geknüpft sind, findet nicht statt.
(7) Für transparente und qualitativ hochwertige Arbeit kommuniziert der Klient während des Auftrags direkt mit der Beraterin. Beide Seiten verpflichten sich zur absoluten Verschwiegenheit und richten sich nach den gesetzlichen Datenschutzrichtlinien.


§ 10 Rücktrittsrecht

(1) Tritt der Klient aus Gründen vom Vertrag zurück, die nicht von uns zu verantworten sind, gilt ein Schadenersatz zu unseren Gunsten in Höhe des nachweisbar entstandenen Aufwandes (Stunden oder bereits erstellte Seiten), mindestens aber in Höhe von 20% des Nettoauftragswert, als vereinbart, es sei denn, dass die Pauschale den nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge zu erwartenden Schaden oder die gewöhnlich eintretende Wertminderung übersteigt oder der Klient nachweist, ein Schaden oder eine Wertminderung sei überhaupt nicht entstanden oder wesentlich niedriger als die Pauschale. Abzuziehen sind ebenfalls die Kosten, welche wir für die bis zur vollständigen Erledigung des Auftrages an sich zu erbringenden Leistungen erspart hat sowie dasjenige, was wir durch anderweitige Verwendung der Arbeitskraft erworben oder zu erwerben böswillig unterlassen haben. Bereits erbrachte Leistungen sind angemessen zu vergüten.
(2) Der Klient bleibt zur Vergütung derjenigen Leistungen verpflichtet, die bis zu seinem Rücktritt ordnungsgemäß erbracht waren.
(3) Wir können binnen 2 Wochen nach Vertragsschluss vom Vertrag zurücktreten, wenn unsererseits kein geeigneter Autor für die vertragsgerechte Ausführung der Tätigkeit gefunden wird. Dies kann aus zeitlichen wie personellen Gründen ausnahmsweise einmal der Fall sein. Hat der Klient im Zeitpunkt des Rücktritts bereits eine Zahlung geleistet, erstatten wir die Zahlung vollumfänglich binnen 5 Werktagen nach Kündigung zurück.


§ 11 Lieferung, Versand, Übertragungsfehler

Die Lieferung erfolgt grundsätzlich elektronisch (per E-Mail oder mittels Bereitstellung im Klientenbereich unserer Website) an den Klient.


§ 12 Geheimhaltung, Verschwiegenheit, Datenschutz

(1) Mit Zustandekommen des Vertrags stimmt der Klient zu, dass seine Emailadresse und sein Name an die Beraterin weitergegeben werden. Ist das nicht gewünscht bitten wir um vorherige Mitteilung. Die Beraterin stimmt dem ebenfalls zu. Beide Parteien verpflichten sich zur absoluten Verschwiegenheit über alle bekannten Daten.
(2) Alle Vertragsparteien, eingeschlossen der Beraterin, haben über alle Angelegenheiten, die im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Klienten bekannt werden, Stillschweigen zu bewahren, soweit die jeweiligen Informationen nicht zur Vertragsabwicklung erforderlich sind. Diese Schweigepflicht bezieht sich sowohl auf den Klienten als auch auf den Gegenstand des Geschäfts.
(3) Wir werden uns anvertraute personenbezogene Daten stets unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften nutzen.
(4) Angesichts der elektronischen Übermittlung von Texten und Daten sowie etwaiger anderer Kommunikation in elektronischer Form, kann ein absoluter Schutz von Betriebs- und Informationsgeheimnissen und sonstigen vertraulichen Daten und Informationen nicht gewährleistet werden, da es nicht auszuschließen ist, dass unbefugte Dritte auf elektronischem Wege auf die übermittelten Texte Zugriff nehmen.